Mobbing

Mobbing oder Mobben (von englisch to mob „anpöbeln, angreifen, bedrängen, über jemanden herfallen" und mob „Meute, Gesindel, Pöbel, Bande") steht für Psychoterror am Arbeitsplatz oder in der Schule. Mobbing bedeutet, andere Menschen ständig oder immer wieder z.B. zu schikanieren, zu bedrohen, zu quälen, lächerlich zumachen, auszugrenzen oder in anderer Form seelisch zu verletzen.

Wenn man über einen längeren Zeitraum gemobbt wird, kann das eigene Selbstwertgefühl leiden. Man wird immer unsicherer und fragt sich, was man an sich hat, dass man ausgegrenzt wird. Alle Bemühungen, die Situation zu verändern, scheinen fruchtlos zu sein. Das Gefühl von Ohnmacht wächst. Manche Menschen werden regelrecht krank. Sie mögen kaum noch zur Schule oder Arbeit gehen.

Mobbing in der Schule kann jede/jeden treffen. Auslöser ist häufig das Schulklima oder die Atmosphäre in der Klasse.

Eine besondere Form von Mobbing ist das Cybermobbing. Dabei werden Menschen im Internet - in Chats, Foren, beim Instant-Messaging - oder über Mobiltelefone lächerlich gemacht, belästigt, bedrängt oder genötigt.

Wenn Du in irgendeiner Form gemobbt wirst, dann hol` Dir Hilfe! Welche Möglichkeiten der Unterstützung es gibt, wie Du aus Deiner Ohnmacht und Deinen Selbstzweifeln herausfindest und was Du aktiv zur Verbesserung Deiner Situation tun kannst, das kann gemeinsam erarbeitet werden.

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